Hier die Resümees & die Fotos der Teilnehmer meiner letzten Reise des Jahres 2015.

Auf dem links stehenden Foto sind alle Teilnehmer zu sehen, wie sie versuchen den Wachwechsel beim Ho-Chi Minh Mausoleum ohne Touristen abzulichten, leider konnte Onkel Ho nicht persönlich besucht werden, da er im Oktober immer auf Vordermann gebracht wird:

 Extra für uns wurde als Early Morning Show während unseres letzten Frühstücks im Lao Spirit Resort, der andere kleine Elefant zum Baden & Schrubben an den Nam Khan Fluss gebracht. Schön mal so einen Eindruck ohne den Druck auf den Auslöser zu genießen und dabei noch frisch gepressten Orangensaft zu sich zu nehmen.

Nachtrag zu gestern Abend: Es gab ein geniales und oberleckeres Abendessen, völlig ungewöhnlich für uns auf dieser Tour: wir konnten á la carte auswählen. Ilya & ich zum Beispiel aßen auf die Empfehlung vom Inhaber nach den Frühlingsrollen bzw. der Nudelsuppe je ein Wasserbüffelsteak. Was zur Folge hatte, dass Berit & Danielle schon wissen was sie heute Abend essen werden. Jetzt aber zu heute:

Nach einer geräuschvollen Nacht und dem üblichen Morgendunst ging’s nach dem Frühstück wieder zurück gen Luang Prabang zusammen mit allen anderen 6 Gästen der Lodge samt Manager, diesmal aber mit einem Zwischenstopp bei der Höhle der tausend Buddhas. Die Pak Ou Höhlen in einem Felsen direkt am Mekong gelegen brachten leider keine Abkühlung von der Mittagshitze, nach diversen Buddhastudien unsererseits legte unser Boot wieder ab - wir waren natürlich die letzten, die zurück an Bord kamen.

Wie immer seit wir in Laos sind zeigte sich die Sonne nicht vor 11 Uhr, aber da waren wir schon zwei und eine halbe Stunde auf dem Mekong flußaufwärts unterwegs. Vorbei an undurchdringlichen Urwald manövrierte uns unser Bootsführer durch Stromschnellen und vorbei an mitten im Strom stehenden Lavafelsen und dank des noch relativ hohen Wasserstandes waren wir auch nach gut dreieinhalb Stunden am Ziel.

Heute durften wir die legendären morgendlichen Almosengänge der Mönche von Laos miterleben. Und zwar läuft das so ab, dass sich jeden Morgen zu einer bestimmten Zeit Anwohner mit kleinen Schemeln und Essensgaben- meist Klebreis- am Straßenrand aufreihen und auf die Mönche und Novizen warten, die dann an Ihnen vorbei defilieren und von jeden eine Kleinigkeit zum Essen in ihren Topf bekommen. Los ging’s in unserer Straße gegen zehn nach sechs und 20 Minuten später war alles vorbei.

Wieso fegen Mönche den Hof des Hotels, das war mein erster Gedanke als ich, einwenig ausgeschlafen, gegen kurz vor 7 Uhr zum Frühstück ging. Nach einem sehr leckeren Frühstück mit aufmerksamer persönlicher Betreuung klärte sich das alles auf: Unser Hotel liegt schlichtweg hinter einem Kloster, denn kurz vor unserer Abfahrt hatten wir noch einen netten Klönschnack mit den jungen Novizen.

Vor dem Frühstück und der Abfahrt noch einmal schnell zur Morgengymnastik an den Hoan Kiem See! Durch die um halb sechs fast leergefegte Straßen der Hanoier Altstadt - man konnte sogar den Bürgersteig als solchen benutzen - eilten wir zum Hoan Kiem See, nicht um die legendäre Schildkröte zu entdecken, sondern um die diversen Morgenaktivitäten der Hanoier festzuhalten!

Ab Hotel heute zu der fast christlichen Zeit um 7:45h und los ging’s mit dem Bergabgeschlängele. Netterweise kam auch noch die Sonne ein wenig zwischen den Wolken durch, damit wir endlich mal Reisterrassen im sanften Gegenlicht auf den Chip bannen konnten, nicht optimal aber wenigstens mehr als ein „Iwada“-Foto. Trotz diverser Fotostopps erreichten wird den Bahnhof von Lao Cai noch überpünktlich - ein unpersönliches Neubaugebäude, um so archaischer waren die holzbestuhlten Waggons.

Dank Chuyens guter Planung und meiner Weitsicht gelang es uns in den Minderheitendörfern selbst die Minderheit zu bleiben, obwohl sämtliche Reiseveranstalter der Welt alle ihre Kunden nach Sapa geschickt zu haben schienen, aber wieder mal der Reihe nach.

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