Lange vor Sonnenaufgang machten wir uns mit unseren 3 Jeeps auf den Weg zum Aral Meer wie die Usbeken die kärglichen Überreste des Aralsees immer noch nennen. Bis auf die Fahrer alle weiterschlafend erreichten wir zum Morgengrauen unser erstes Ziel, den Schiffsfriedhof von Muynak.

Alles verschiedene Schreibweisen für den selben Ort! Allerdings hielten wir uns meist im Ortsteil Ichan Qal’a, dem von der Stadtmauer umschlossenen Teil der Stadt auf, der weiterhin von Touristen aller Herren Länder überflutet wird. Zum Sonnenaufgang über den Türmen, pardon Minaretten der Stadt waren wir auf der Stadtmauer zumindest alleine. Neben schattenreichen Motiven begegneten wir unzähligen Handwerkern, Souvenirverkäufern, Einheimischen und wer hätte es gedacht: Hochzeitspaaren.

... stand heute auf dem Programm, nicht nur um frischestes Brot für’s Frühstück zu bekommen, besuchten wir heute morgen kurz nach sechs zwei Bäckereien, bevor wir uns vorbei an der 20 Säulenmoschee für Frühlicht auf den Weg zum Sonntagsbasar von Buchara machten.

Usbekistan - Eine 18 Tage Reise im Oktober 2017 ins Herz der Seidenstrasse mit einer Stippvisite am Aralsee. Neben den "Standardbesuchsorten" an der Seidenstraße wie Buchara, Taschkent, Samarkand und natürlich Chiwa besuchen wir bei meiner Reise auch Termes an der afghanischen Grenze. Als weiteren Höhepunkt ist eine Jeeptour zum Aralsee oder besser gesagt zu den Resten des westlichen Aralsees vorgesehen. LEIDER bereits ausgebucht!