Frühstück auf der Terrasse bei bestem Wetter, so begann der heutige Tag und er endete mit Abendessen (Kekse & Nüsse) am Arbeitstisch des Zimmers. Unser erstes Ziel war wiederum ein Wasserfall - fast direkt hinter unserem Hotel, allerdings gut 100 Meter höher, die durch den steilen Anstieg erhitzten Körper konnten wir gut von der Gischt abkühlen zu lassen. Aus fünfzig Metern Höhe stürzte das Wasser vorbei an interessanten Felsformationen - wieder ein nicht nur fotografischer Höhepunkt der Reise.

...und das alles auch noch zu Fuß - ach ja Wanderreise! Laut Astrids smartem Taschentelefon insgesamt 14,9 Kilometer und 64 Stockwerke! Und wir sind keinem einzigen Bollerwagen begegnet- eigentlich außerhalb des Dorfes nur einem einzigen Schäfer! Dafür querten wir auf Hin- und Rückweg zirka 15x den reißenden Bach, dessen Wasserfall unser Ziel der Vormittagstour war. Und trotzdem sind wir alle trockenen Fußes nach knapp 4 Stunden zum Gästehaus zurückgekehrt. Lecker Mittagessen stärkte uns für die zweite Tour des Tages zu den Streuobstwiesen und allgemeiner Natur in den Nordwesten von Lahic. Neben einer Schafherde machte uns auch ein Schmutzgeierpärchen die Aufwartung, freudig bellende Hunde ließen uns kurz danach die Richtung wechseln und auf schnellstem Wege unsere Unterkunft anlaufen. Nach einer kurzen Erholungspause machte ich dann noch den Dorfbewohnern meine Aufwartung bis es hieß : ABENDESSEN!

"Fotoexkursion zum Erdinnern", so lautet ein Motto dieser 11-tägigen Fotoreise zum wohl schönsten Inselarchipel des Mittelmeers und zu einem spektakulären Naturphänomen auf unserer Erde. Auf fünf Inseln erforschen und lichten wir die Sphären grenzenloser Naturgewalten ab. Dabei erfahren wir auch Spannendes über Vulkanismus, Natur, Kultur, Land und Leute. Nicht alle Inseln sind bewohnt, aber alle sind vulkanischen Ursprungs. Ihre einzigartigen Gipfel recken sich tief aus dem Thyrrhenischen Meer vor Siziliens Küste. Im Volksmund werden die zu Italien gehörenden Liparischen Inseln auch "schöne Schwestern" oder nach dem griechischen Windgott Aiolos "Äolische Inseln" genannt. Allerdings haben wir auch für die teilweise archaischen Ortschaften und ihre authentischen Bewohner genug Zeit mit eingeplant, um alles in Ruhe fotografisch zu dokumentieren.