Am Freitag geht's los zu meiner ersten Reise ins Baltikum- folglich gibt's auch im Moment noch keine Fotos! Da wir in Tallinn unsere Reise beginnen - 3 Stammgäste haben sich entschlossen, bei dieser Erkundungsreise mit dabei zu sein - und da Estland voll vernetzt sein soll, dürfte es kein Problem sein, den Blog regelmäßig ins Netz zustellen.
Des Weiteren wird es auch hier etwas zu sehen geben: http://arminsko.tumblr.com/
Liebe Maskarenen-Interessierte und Freunde dieser beeindruckenden Inseln - hier könnt Ihr ganz unzensiert von den Eindrücken der Teilnehmer meiner Reise in den Indischen Ozean im Januar 2014 lesen und natürlich auch deren Fotos sehen. Für 2016 habe ich eine Reise im April geplant.
Hier jetzt eine kurze und unvollständige Auflistung und Fotodokumentation unserer Erlebnisse während der zweiten Hälfte unseres Aufenthaltes auf Rodrigues
Heute heißt es Jean und der Ile de La Réunion Salut zu sagen und uns mit Inselhopping zu beschäftigen. Endlich mal ein bisschen ausschlafen , gemütlich frühstücken und dann ab zum Flughafen. Der Check-In war schnell und ohne Übergepäckbezahlung absolviert.
Unser "Halbtagesprogramm" am Sonntag erlebten wir heute als gefühlte 2-Tagesexkursion - tolle, auch unplanmäßige Erlebnisse, praller Sonnenschein und ein unsagbar geduldiger Jean, der jeden Fotostoppwunsch erfüllte
Keine Wolken-, Berg- oder sonstige Landschaftsfotos im Inselzentrum waren heute - am heißesten Tag seit unserem Aufenthalt in La Réunion - unser Ziel, sondern die Küstenstädte St. Louis und St. Denis. Zuvor machten wir allerdings einen Zwischenstopp bei den Brandungsanglern in einer Bucht bei St. Gilles.
Der sonnige Tag nach der kurzen Nacht. Bei noch fast vollem Mond und einem lauen Lüftchen nahmen wir heute um 3.30 Uhr ein liebevoll gerichtetes Frühstück auf der Terrasse ein, bevor uns unser Fahrer Jean abholte. Der Piton Maïdo (2190 m) war das Ziel, das wir nach einer guten Stunde Anfahrt rechtzeitig zum Sonnenaufgang erreichten. Eine wahrlich atemberaubende Szenerie bot sich uns und ließ die kurze Nacht vergessen.
Um halb fünf morgens klingeln fünf bis sieben Wecker gleichzeitig. Nach einer kurzen Nacht im Gemeinschaftszimmer einer Berghütte, garniert mit einem mehrstimmigem Schnarchkonzert, fragen sich wohl alle für einen Moment, ob die spontane Entscheidung, heute zum Cratére Dolomieu des 2632 hohen Piton de la Fournaise zu wandern, so ganz die richtige war. Eine Katzenwäsche später geht es ohne Frühstück los, bewaffnet mit den Resten an Proviant, die wir noch im Bus haben und je zwei Litern Wasser pro Nase.
Wir starten von St.Pierre. Das Meer lockt mit weitem Blick und sanfter Brandung, Mancher würde gern schwimmen gehen, alle reden von Haien, und natürlich ist es verboten. Das Meer nagt an der Lavaküste und formt bizarre Gestalten, die sich jetzt freundlich und anziehend geben und man stellt sich Sturm, hohe Wellen und wilde Natur nur vor, wenn man jetzt das friedliche Meer fotografiert.