Das Resümee der Teilnehmer unserer 4 Wochen-Tour durch die Äußere Mongolei

Ich weiß, nach so einer langen Reise hat man viel zu tun und umso dankbarer bin ich, wenn sich ein Teil meiner Reiseteilnehmer "aufrafft" und für die Allgemeinheit ein kleines Feedback samt Fotos zu Papier bringt. Und wie immer veröffentliche ich die Resümées der Teilnehmer selbstverständlich unzensiert!

Hier erst einmal das Resümée von MARITTA, die als einzige die gesamte Reise mit mir durchgehalten hat:

War ich von der unendlichen Weite der Landschaft auf Kamtschatka bei meiner letzten Bingshiling-Fotoreise schon beeindruckt, hat dieselbe in der Mongolei eine noch größere Dimension.

Diese Erkundungsreise durch das Land von Dschingis Khan war geprägt von langen Fahrten mit dem UAZ durch´s Nirgendwo, die sich aber auch gelohnt haben.

Rentierzüchter- und Kamelzüchterfamilien, Altaigebirge, Adlerjäger, Wüste Gobi, Khongor Els Sanddüne, Kloster, Przewalski Pferde … – es gab viele spannende Fotomotive und Begegnungen.

Insgesamt war die Fotoreise wieder ein nachhaltiges Erlebnis, nicht nur für meine Leidenschaft für Fotografie. Die Schönheit dieser Landschaft ließ mich sehr oft innehalten.

Ein großes Dankeschön an alle Mitreisenden – ich finde, wir waren eine super Truppe und Danke lieber Armin für dieses Reiseziel, Deine Tipps und Betreuung.

 

 

BERIT stieß Mitte Juni dazu und blieb bis zum Ende:

 

"Wer noch nie die Panoramafunktion seiner Kamera ausgiebig getestet hat und Abenteuer pur erleben will, der muss in die Mongolei fahren. Wie immer eine gelungene Bingshiling-Reise.“

 

 

und ebenso der GUY

 

Die Reise fand vom 12ten Juni bis 3ten Juli statt. Bei der Ankunft in Ulaan Bataar fiel mir die trostlose Stadtkulisse auf die sich inmitten von nowhere befindet. Eine Stadt im Umschwung, weg von der Stalinistisch geprägten Architektur, hinein in eine chaotische, von unfertigen Hochhäusern übersäte 1,5 Millionen Großstadt.

Lieber mit dem Flugzeug auf’s Land fliegen, nach Westen, nach Ulgi und in’s Altaigebirge. Die Landschaft ist grossartig, weit, offen. Die Sonne brennt im Gebirge. Innerhalb kürzester Zeit zieht ein Unwetter auf und es hagelt und prasselt auf unsere Zelte nieder. Der Gletscher ist riesig, unendlich, respekteinflössend.

Wir fahren zu den Adlerjägern. Sie präsentieren sich auf Pferden, im Galopp, halten ihre Adler hoch. Es ist eine tolle Show aber ich frag mich ob die Mongolen so noch jagen ?

Zurück in die Hauptstadt. Mit unseren UAZ nehmen wir Kurs auf die Wüste Gobi. Eine Steinwüste mit Pflanzen. Es riecht nach Schnittlauch. Je südlicher wir kommen, desto karger wird die Gobi, bis wir zur einzigen Sanddüne kommen. Aber was für eine, 180 Kilometer lang und bis 300 Meter hoch.

Das Wetter ist wechselhaft, windig, sonnig, regnerisch. Aber es bietet öfters schöne Lichtsituationen.

In der dritten Woche sind wir nur noch zu 3 Teilnehmern. Wir schlafen in einem Gercamp nahe dem Naturpark in dem die Przewalski Pferde leben. Eine ganze Herde dieser Urpferde begegnen wir am frühen Morgen. Das war echt Glück, denn diese Tiere scheuen so ziemlich alles.

In Karakorum besichtigen wir eine riesige buddistische Tempelanlage. Eine kilometerlange Mauer mit Stupas grenzt die Anlage ein. Schöne Lichtstimmung am Abend und am Morgen darauf. Danach fahren wir auf ein Hochplateau mit einem rauschenden Wasserfall.

Eine anstrengende Reise mit vielen beeindruckenden Momenten, sympathischen Teilnehmern und einem wie immer liebenswürdigen abenteuerlichen Armin.

.......seine Fotos folgen noch.....