28.Juli: Weder Wetter noch Reiseleiter machten den Abschied von Indien schwer - vieles Andere aber dennoch!

Heute morgen der zweite Versuch am frühen Morgen ins Amber Fort vorzudringen. Auf den Elefantenritt vom Fuß des Hügels zum Vorhof des Forts verzichteten wir aus Tierschutzgründen, sondern wir fuhren mit dem Auto vor. Wiederum wurde uns eine imposante und verschwenderische Palastanlage des soundsovielten Maharadschas bzw. Mogulkaiser präsentiert.

Mit verschlungenen Geheimgängen zu den Räumen der Konkubinen und den 12 Frauen desselbigen endete die Führung durchs Fort, wobei wir auf Grund unserer fotografischen Wünsche unseren Reiseleiter zur Verzweiflung bzw. Resignation brachten, weil wir uns, als zahlende Kunden, erlaubten eigene Wünsche zu äußern. Aber da er ja immer gerne im Schatten und in den unteren Regionen blieb, hatte er viel Zeit zum Erholen. Da er in Jaipur blieb, las er uns zum Abschluss am Straßenrand noch einmal ordentlich die Leviten. Mit unseren netten Fahrern ging es dann gen Delhi, das wir dann auch nach ordentlichen Monsunregengüssen, einer Mittagspause und Fotos von den Trägern der heiligen Wassers gegen fünf Uhr am Nachmittag erreichten. Einquartiert direkt am Flughafen, günstig für die „netten“ Abflugzeiten  von 1:15 Uhr und 2:45 Uhr, ließen wir den Abend in Ruhe ausklingen. Mudita Joshi von Mocca Travels lud uns noch in die Bar ein und so konnten wir unsere Eindrücke und Kommentare direkt loswerden!

Kurzes Fazit der Reise: Wir kommen wieder! Ladakh ist mindestens eine weitere Reise wert, dann aber gerne im Frühjahr, um noch eine Runde Schnee und Eis mitzunehmen.