Auf nach Osten hieß die heutige Devise, erster Stopp allerdings schon nach 20 Minuten um das Tiksay Kloster im Morgenlicht zu dokumentieren noch ein Kloster später hielt uns ein Mann im Poloshirt sehr bestimmte auf und wollte alle unsere Pässe sehen, bevor wir uns zum Pass begeben. Bei uns hätte er eine Uniform getragen .... nach zwanzig Minuten ging’s weiter zum nächsten ..... genau! Aber hier hielt uns nicht nur das klerikale Motiv auf, sondern auch eine Straßenbausperre.

Völlig unerwartete zeigte sich am Vormittag das Wetter von seiner besten Seite, so dass wir nur sehr zögerlich gen Khardunglapass vorwärts kamen. An allen möglichen und unmöglichen Stellen hielten unsere Fahrer auf dieser anderthalbspurigen Straße nach Leh an. Und es drohte nicht nur Unbill „von“ unten, sondern wir wurden auch zweimal durch jene von oben aufgehalten. Aber die örtlichen Fahrer waren immer schnell zur Stelle und räumten die Hindernisse aus dem Weg.

 Heute herrschte Regen vor, aber bekanntermaßen, siehe oben, folgt auf den Regen Sonnenschein und gerne auch mal Regenbögen. Das Morgenprogramm begann mit einem Kamel beim Frühstück und endete mit dem zukünftigen Buddha, dazwischen präsentierte sich das Kloster von Deskit im besten Morgenlicht und alles nur eine gute Viertelstunde reine Fahrzeit vom Zelt entfernt.

Heute noch eimal ein Dreitagebart, pardon Dreitages Blog danach geht's tageweise weiter....Bilder hochladen klappt leider noch nicht.

Kaum aus der Mongolei zurück steht schon die nächste Erkundungsreise an. Sonntag früh via Frankfurt, dort mit den „restlichen“ Teilnehmer getroffen, um gemeinsam nach Delhi zu fliegen. Welch’ Überraschung ich fliege zum ersten Mal mit dem A380! Und ich habe genug Beinfreiheit in der Holzklasse – super! Nach pünktlichem Flug erreichen wir Delhi gegen 0:30 Uhr am frühen Montagmorgen , um nach längerem Warten auf’s Gepäck, vor der Halle wie gegen eine Wand gelaufen: immer noch 31°C und hohe Luftfeuchtigkeit. An Bett gegen 3.30 Uhr.

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