14. Juli Der letzte Tag in Armenien

Von der Akustik in der Höhlenkirche von Geghard kann sich selbst die Elphi eine Scheibe abschneiden, davon konnten wir uns bei dem halbstündigen Auftritt des A capella Vocal-Quintetts Garni persönlich überzeugen. Das war nicht nur der heutige Höhepunkt, sondern auch einer der ganzen Reise. Einmal nicht fotografieren, sondern nur genießen und zuhören!

Nach der Vorstellung hatten wir noch genug Zeit die Klosteranlage abzulichten. Der darauf folgende Spaziergang doch die Basaltschlucht endete mit einem Forellenessen am Ende der Schlucht. Vor der Rückfahrt nach Jerewan besichtigten wir den einzigen noch erhaltenen Tempel aus der vorchristlichen Zeit Armeniens.

Ausnahmsweise wegen der bevorstehenden Abreise in 7 Stunden hier noch ein Auszug von Wikipedia:

Der Tempel befindet sich am Rande einer natürlichen Erhebung. Er wurde 1909–1910 ausgegraben.[1] Es wird vermutet, dass der Tempel von König Tiridates I. erbaut wurde, wahrscheinlich mit Geld, das er von Kaiser Nero während seines Besuchs in Rom erhalten hatte. Im Jahr 1945 wurden griechische Inschriften bezüglich der Erbauung des Tempels von Martiros Saryan auf dem Friedhof gefunden. Die Inschriften deuteten auf Tiridates als Erbauer des Tempels hin. Die Inschriften meinen wahrscheinlich Tiridates I. von Armenien, wohingegen einige Historiker wie Hakob Manandyan meinen, es handele sich um Tiridates III. von Armenien.