4.Juni & 5. Juni 2017 - Petroglyphen und Kinder soweit das Auge reichte

Gobustan war heute Vormittag das Ziel unserer Kleingruppe. Nach einer knapp Stunde und einer kleinen Anfahrtsunsicherheit erreichten wir das Museumsgebäude, das den Petroglyphenfelsen vorgelagert ist. Didaktisch sehr aufwendig gestaltet war es überfüllt mit Schulklassen, aber wenn man alles sehen und lesen wollen würde bräuchte man fast einen ganzen Tag und so war ein kurzer Rundgang auch ganz informativ, aber was uns „draußen“ erwartete war sensationell.

Ein pfiffiger und kundiger junger Mann erklärte uns anschließend im Außengelände die Felsritzungen und die dazugehörige Geschichte und Geschichten. Der Mann ist gut - war anschließend die einhellige Meinung. Auf dem Rückweg nach Baku versuchten wir noch den neuen Stadtteil- Wohnen am Wasser- zu besichtigen, aber es gab leider keinen Zugang. So trafen wir uns alle wieder in Bakus Innenstadt für ein Tässchen Tee und dem Besuch des Kunsthandwerkersouvenirshops. Ein Besuch im Grünen Basar in der Nähe des Hauptbahnhofes beendete den Nachmittag. Ein Plov-Abendessen über den Dächern von Baku, jedenfalls von denen der alten Gebäude, beendete den Tag und auch mehr oder weniger unsere Reise. Die Fußtruppe war dann auch früher zurück im Hotel als die Taxifahrer und so wurde sich doppelt verabschiedet, da ein Teil der Gruppe bereits in der Nacht Baku verließ, während Astrid und ich erst nach einem gemütlichen Spätfrühstück das Hotel Richtung Flughafen verlassen haben.